Die kaufmännische Ausbildung: Industriekaufmann (m/w/d) – das ändert sich nach der Ausbildung

Der Beruf des Industriekaufmanns (m/w/d) ist in der Industriebranche unverzichtbar geworden. Er bietet eine solide Grundlage und nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zahlreiche weitere Einsatz- und Karrieremöglichkeiten.

Doch welche Aufgaben übernimmt ein Industriekaufmann? Und welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen der Ausbildungszeit und der späteren Berufspraxis? Diese Fragen stellen sich viele, bevor sie eine Ausbildung beginnen.

Aufgaben während der Ausbildung:

  • Durchlaufen aller Abteilungen: Umfassendes Verständnis der Unternehmensabläufe und -strukturen; Einblick in verschiedene Tätigkeitsbereiche; Entwicklung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit durch projektbezogene Mitarbeit.
  • Eigenständiger Dienst an der Zentrale: Förderung der sozialen Kompetenz und des Netzwerkens durch Besucher, Anrufer und durch engeren Kontakt mit Kollegen aus verschiedenen Abteilungen.
  • Postdienst: Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation; Verbesserung der Planungs- und Koordinationsfähigkeiten durch eigenständige Aufgabenverteilung unter den Auszubildenden.
  • Berichtsheft führen: Förderung einer sorgfältigen und strukturierten Arbeitsweise; Verbesserung der Schreib- und Dokumentationsfähigkeiten, die für die berufliche Praxis wichtig sind z.B. für den E-Mail Schriftverkehr.
  • Mitarbeit im Social Media Team: Stärkung der Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten; Förderung von Kreativität und Innovationsdenken.

Aufgaben als ausgelernter Industriekaufmann (m/w/d):

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und je nach freier Kapazität hat man teilweise sogar die Möglichkeit, sich zwischen verschiedenen Abteilungen zu entscheiden. Von der Buchhaltung, Personalwesen, Verkauf über Vertrieb, Einkauf und Marketing  etc. – die Auswahl ist groß. Da diese Entscheidung oft bereits frühzeitig feststeht, wird man häufig schon vor dem Ende der Ausbildung in die entsprechende Abteilung integriert und eingearbeitet. Dies ermöglicht einen nahezu nahtlosen Übergang in die neue Rolle.

Man übernimmt Verantwortung für ein eigenes Aufgabengebiet innerhalb der Abteilung, was eine tolle Gelegenheit zur Weiterentwicklung und Spezialisierung bedeutet. Endlich hat man seinen eigenen Arbeitsplatz und erhält ein reguläres Gehalt, das über das Ausbildungsniveau hinausgeht.